Weltrotkreuztag am 8.Mai

DRK-Kitas sind aktiv – wir auch!

 

Am 8. Mai ist Weltrotkreuztag:

DRK-Kitas sind aktiv

 

 

6. Mai 2010

 

(Gronau). Das DRK feiert seinen Weltrotkreuztag. An diesem Samstag, 8. Mai 2010, werden anlässlich der 151-jährigen Wiederkehr der Schlacht von Solferino, die als Geburtsstunde der Rot-Kreuz-Bewegung in die Geschichtsbücher eingegangen ist, von DRK-Kindergärten verschiedene Aktionen vorbereitet.

Das DRK-Familienzentrum „Zum Regenbogenland“ hat in Ko-operation mit dem DRK-Ortsverein Gronau einen Bastel- und Malwettbewerb zum Thema „Das Deutsche Rote Kreuz – weltweit“ ausgerufen. Nun stehen die sechs Sieger und Siegerinnen fest.

Die Jury bestehend aus Maike Gries, Rotkreuzleiterin, Birgit Hüsing-Hackfort, DRK-Familienzentrum „Zum Regenbogenland“ und Ilse Haier, Sparkasse Gronau haben es sich nicht leicht gemacht, aus all den Einsendungen sechs Sieger zu ermitteln.

Folgende Gewinner können  sich über Preise, gesponsert von der Gronauer Sparkasse freuen. Für die älteren Kinder gab es Spiele und für die jüngeren Kinder Entdeckungssets mit Lupen, Fernrohren usw.

 

Kinder  bis zehn Jahren:

1.Oliver Graz, 6 Jahre

2.Jule Schwerthelm, 3 Jahre

3.Nico Wehmeyer, 6 Jahre

 

Kinder ab 10 Jahren

1.Chiara Hoffstede, 12 Jahre

2.Jonas Speer, 13 Jahre

3.Celina Grote, 10 Jahre

 

Hintergrund Weltrotkreuztag:

 

Am Abend des 24. Juni 1859 erlebte der Schweizer Henry Dunant auf einer Geschäftsreise das Elend zehntausender sterbender und verwundeter Soldaten nach der großen Schlacht von Solferino im Sardinischen Krieg. Dunant half, so gut er konnte, unterstützt von Anwohnern, ungeachtet der Truppenzugehörigkeit der verletzten Soldaten. In die Schweiz zurückgekehrt, verarbeitete er seine Erlebnisse in dem Buch „Eine Erinnerung an Solferino“, das 1862 erstmals erschien. Dunant beschrieb drastisch die Konsequenzen von Kriegen, damals eher selten thematisiert. Und er forderte die Gründung von freiwilligen Hilfsgesellschaften, „deren Zweck es ist, die Verwundeten in Kriegszeiten zu pflegen oder pflegen zu lassen“.

 

Dunants Erlebnis der Schlacht von Solferino gilt als die Geburtsstunde des Roten Kreuzes. Aus der 151 Jahre alten Idee Henry Dunants ist die größte Hilfsorganisation der Welt entstanden. Längst kümmern sich die Freiwilligen der Rotkreuz- und Rothalbmondgesellschaften auch in Friedenszeiten um diejenigen, die Hilfe benötigen: Das Rote Kreuz hilft Menschen nach Naturkatastrophen im In- und Ausland,  vor Ort wird in vielfacher Weise ehrenamtlich geholfen.

 

Zu Ehren des Rotkreuz-Begründers Henry Dunant feiert die internationale Rotkreuz- und Rothalbmondbewegung an seinem Geburtstag, Samstag, 8. Mai (1828), alljährlich den Weltrotkreuztag.

 

Die Ursprünge dieses Gedenk- und Feiertages liegen im Jahr 1922. Damals gab es in der Tschechoslowakischen Republik innenpolitische Konflikte. An Ostern dieses Jahres rief die tschechoslowakische Rotkreuz-Gesellschaft eine dreitägige Waffenruhe aus. Daraus entstand die Idee, jedes Jahr einen Tag des Friedens zu begehen. 1948 wurde erstmals der Geburtstag von Henry Dunant als „Internationaler Tag des Roten Kreuzes“ begangen. Er wurde später zunächst „Weltrotkreuztag“ genannt und in der Folgezeit noch mehrmals umbenannt, bis er 1984 den heutigen Namen erhielt. (Quelle: Wikipedia)