von der Raupe zum Falter – wir waren dabei
Mit einem Paket fing alles an. Inhalt ein Schmetterlingsnetz und eine Postkarte, um Raupen aus England zu bestellen.
Natürlich sendeten die Regenbogenkinder die Postkarte ab und erhielten ein paar Tage später ein kleines Paket mit fünf Raupen.
Die Raupen fraßen sich dick und rund und verpuppten sich. Anschließend wurden sie in das Schmetterlingsnetz gesetzt.
Hier konnten die Regenbogenkinder zuschauen, wie aus den dicken Puppen Schmetterlinge wurden. Alle fünf Raupen entwickelten sich prächtig. Nun werden sie noch ein paar Tage mit in Zuckerwasser getränkten Obststückchen gefüttert und dann in die Freiheit entlassen.
Eine schöne Kindheitserinnerung aus der Kindergartenzeit – die Entwicklung eines Schmetterlings hautnah beobachten zu können.
Dass die rötlich-braunen Distelfalter ganz besondere Schmetterlinge sind, erfuhren die Kinder auch.
„Das sind nämlich sogenannte Wanderfalter“, erklärt Claudia Bruns den Kindern. „Könnt ihr euch vorstellen, dass diese Schmetterlinge von Afrika bis in unsere Gärten fliegen? Fünftausend Kilometer legt so ein kleiner Falter zurück“, berichtet Claudia Bruns den Kindern und die staunen.